Die Smogverschmutzung wirkt sich auf vielfältige Weise auf die Gesundheit des Menschen aus. Einige dieser Auswirkungen sind subklinisch, wie z. B. die Reizung der Luftröhre, während andere zu langfristigen genetischen Mutationen und vorzeitigem Tod führen können. Smog wird mit Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und neurologischen Störungen in Verbindung gebracht. Er kann sich auch auf die Gesundheit von Säuglingen auswirken, z. B. durch niedriges Geburtsgewicht und Atemprobleme.
Rußverschmutzung
Über die Auswirkungen der Rußverschmutzung auf die menschliche Gesundheit ist viel diskutiert worden, aber einer der wichtigsten Schritte, den die EPA in letzter Zeit unternommen hat, war die Verschärfung ihrer Rußnorm. Diese Maßnahme stützt sich auf umfangreiche Beweise dafür, dass Ruß die menschliche Gesundheit beeinträchtigen kann. Die neue Norm wird dazu beitragen, Leben zu retten und Hunderttausende von Asthmaverschlimmerungen zu verhindern.
Ruß ist eine Form der Luftverschmutzung, die extrem kleine Partikel enthält. Bei einigen handelt es sich um flüssige Tröpfchen, bei anderen um feste Partikel, die sich aus Gasen bilden, die von Verschmutzungsquellen ausgestoßen werden. Ruß ist eine der gefährlichsten Formen der Luftverschmutzung, da er leicht in den Blutkreislauf gelangen und schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Diese Verschmutzung kann auch bereits bestehende Krankheiten wie akute Bronchitis und Herzkrankheiten verschlimmern.
Die Rußverschmutzung wird mit zahlreichen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter Atemwegserkrankungen und Asthma. Sie kann auch Nutzpflanzen und -tiere beeinträchtigen, und die Rückstände der Verbrennung können in die Nahrungskette gelangen. Einige der bei der Verbrennung freigesetzten Chemikalien werden von Tieren aufgenommen und können sich in ihrem Fett befinden. Diese Chemikalien werden dann über die Nahrung an den Menschen weitergegeben.
Jüngste Forschungen zeigen, dass die Rußverschmutzung Menschen aller Rassen beeinträchtigen kann. Forscher der Harvard T. H. Chan School of Public Health haben in einer Studie festgestellt, dass die Rußkonzentration in Städten in der Nähe von umweltbelastenden Anlagen deutlich höher ist als in Gemeinden mit geringerer Verschmutzung. Dies hat wichtige Auswirkungen auf die Umweltgerechtigkeit.
Es wird geschätzt, dass durch die Verbesserung der Rußverschmutzungsstandards bis zu 5 Milliarden Dollar pro Jahr eingespart werden können. Dies liegt daran, dass die Beseitigung der Rußverschmutzung dazu beitragen könnte, die mit vorzeitigen Todesfällen und Krankheiten verbundenen Kosten zu senken. Außerdem bringt jeder Dollar, der für die Kontrolle der Rußverschmutzung ausgegeben wird, einen geschätzten gesundheitlichen Nutzen von 86 Dollar.
Ozonverschmutzung
Ozonverschmutzung ist ein gefährliches Element in der Atmosphäre, das die Gesundheit des Menschen beeinträchtigt. Es kommt in Bodennähe und in der Stratosphäre vor. Es bildet eine Schutzschicht, die das Leben auf der Erde vor ultravioletten Strahlen schützt. Diese Schicht wird jedoch durch den Einsatz von ozonabbauenden Chemikalien wie teilhalogenierten Kohlenwasserstoffen, Fluorchlorkohlenwasserstoffen und Halonen in der Industrie zerstört.
Die Exposition gegenüber Ozon kann zu Atembeschwerden wie Husten und Halsreizungen führen. Es kann auch Asthma verschlimmern. Kinder sind besonders anfällig für die Auswirkungen von Ozon. Es erhöht auch das Risiko von Infektionen, Allergien und Lungenschäden und macht den Körper anfälliger für andere Luftschadstoffe. Die Exposition gegenüber Ozon kann chronische Gesundheitsprobleme verursachen, und die Symptome können über Jahre hinweg anhalten.
Die Exposition gegenüber Ozon ist eine der Hauptursachen für vorzeitige Todesfälle. Schätzungen zufolge starben im Jahr 2010 über 17 000 Menschen in 40 Ländern der EU-28 vorzeitig an den Folgen von Ozon. In dieser Zahl sind die Auswirkungen von Hitzewellen nicht enthalten, die die Wirkung von Ozon noch verstärken können.
Um die Auswirkungen von Ozon auf die menschliche Gesundheit zu quantifizieren, ist es wichtig, Sensitivitätsexperimente zur Modellierung der Luftqualität durchzuführen. Solche Experimente erfordern mehrjährige Simulationen und 100-Jahres-Schätzungen der Ozonemissionen. Die Ergebnisse der Experimente werden in künftige Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung einfließen.
Ozon schädigt auch die Vegetation und die Ökosysteme. Es verringert den Ertrag von landwirtschaftlichen Kulturen und Wirtschaftswäldern, reduziert das Wachstum von Bäumen und erhöht ihre Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten. Außerdem verringert es die Artenvielfalt in den Ökosystemen.
Feinstaubverschmutzung
Feinstaub (PM) ist ein Gemisch aus festen und flüssigen Partikeln, die in die Lunge gelangen können. Diese Verschmutzung kann ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, vor allem bei älteren Erwachsenen und Menschen mit Grunderkrankungen. Zu den Symptomen der Feinstaubbelastung gehören Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Husten. Die chronische Belastung durch Feinstaub wird mit einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Feinstaub (PM) ist eine der schädlichsten Substanzen für die Lunge. Diese Art der Verschmutzung enthält Partikel, die 30 Mal kleiner als ein menschliches Haar sind und tief in die Lunge eindringen können. Er ist für die meisten gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung in den USA verantwortlich, darunter Asthma und Herzerkrankungen. Darüber hinaus ist Feinstaub eine Quelle für flüchtige organische Verbindungen (VOC), also Dämpfe, die fast Raumtemperatur haben. Die meisten VOCs werden von Fahrzeugen emittiert.
Ein weiterer Bestandteil von Feinstaub ist die Exposition gegenüber schwarzem Kohlenstoff. Dieser Reizstoff entsteht bei der Verbrennung von Kraftstoff. Während sich die meisten Luftverschmutzungsvorschriften auf PM2,5 konzentrieren, stellt die Exposition gegenüber schwarzem Kohlenstoff ebenfalls eine Gesundheitsbedrohung dar. Studien haben gezeigt, dass die Exposition gegenüber Ruß das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöht. Außerdem trägt er zu Bronchitis, Asthma und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen bei.
Die Exposition gegenüber Smog und anderen Arten von Luftverschmutzung kann bei älteren Erwachsenen zu Reizungen der Atemwege, Atembeschwerden und sogar Herzerkrankungen führen. Die Exposition gegenüber Luftverschmutzung wirkt sich auf verschiedene Menschen unterschiedlich aus. Zu den am meisten gefährdeten Gruppen gehören Kleinkinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Die Intensität und Dauer der Exposition kann das Risiko dieser nachteiligen Auswirkungen erhöhen. Die Exposition gegenüber Luftverschmutzung kann auch ganze Ökosysteme, einschließlich Tiere und Pflanzen, beeinträchtigen. Sie kann sogar zum Tod führen.
Hohe Luftverschmutzung hat nachweislich auch Auswirkungen auf das Gehirn und das Verhalten von Kindern. Darüber hinaus kann eine hohe Luftverschmutzung das Risiko von Depressionen bei Kindern und Erwachsenen erhöhen. Die Auswirkungen auf das Gehirn sind nicht klar, und es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich. Die Environmental Protection Agency (EPA) hat eine Studie über die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf den Menschen veröffentlicht.
Dunstverschmutzung
Dunstverschmutzung und die Auswirkungen von Smog sind ein komplexes Thema, das von mehreren Faktoren abhängt. Einige dieser Faktoren wirken sich stärker auf die Dunstverschmutzung aus als andere. Einer dieser Faktoren ist die Bevölkerungsdichte. Die Bevölkerungsdichte ist eine wichtige Determinante für die Dunstverschmutzung, wird aber auch durch den Grad der Verstädterung beeinflusst.
Die menschliche Gesundheit wird durch Smog, der viele schädliche Auswirkungen hat, negativ beeinflusst. Diese Auswirkungen reichen von subklinischen Effekten, wie der Reizung der Luftröhre, bis hin zu langfristigen genetischen Mutationen und vorzeitigem Tod. Die wichtigsten Krankheiten, zu denen Smog beiträgt, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und neurologische Störungen. Er kann auch Augenreizungen, Atemprobleme und ein niedriges Geburtsgewicht verursachen.
Die Dunstverschmutzung kann durch viele sozioökonomische Faktoren beeinflusst werden. In China zum Beispiel sind die Bevölkerungsdichte und die geografische Entfernung wichtige Faktoren. Diese beiden Faktoren wirken sich zwar in gewissem Maße aus, ihre Auswirkungen auf die Dunstverschmutzung sind jedoch weitgehend indirekt. Die Größe der Bevölkerung einer Stadt und ihre Nähe zu großen Industriezentren wirken sich direkt oder indirekt auf die Dunstverschmutzung aus.
Trotz der negativen Auswirkungen von Smog auf die menschliche Gesundheit erhöht auch die Zahl der zivilen Fahrzeuge die Dunstverschmutzung. Die Zunahme der Zahl der Fahrzeuge in den Städten führt zu einem Anstieg der Emissionen giftiger Gase in den Fahrzeugabgasen. Diese Faktoren verstärken die Auswirkungen der städtischen Ballungsräume auf die Dunstverschmutzung. Darüber hinaus verschärft eine größere Anzahl von Fahrzeugen die Verkehrsüberlastung und trägt zur Verkehrsstauung bei. Infolgedessen sind die negativen externen Effekte für die städtische Umwelt insgesamt beträchtlich.
Angesichts der Auswirkungen von Smog auf die menschliche Gesundheit müssen die Städte strategisch geplant werden, um die Ressourceneffizienz zu erhöhen. Dies bedeutet, dass politische Maßnahmen konzipiert werden müssen, die den Skaleneffekt minimieren und gleichzeitig die kollektive Wirkung erhöhen.
COVID-19-Sterblichkeitsraten in Gebieten mit höherer Rußverschmutzung
In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde die COVID-19-Sterblichkeitsrate mit der Feinstaubbelastung in Verbindung gebracht. Die Forscher analysierten Daten aus mehr als 3.000 Bezirken im ganzen Land. Sie berücksichtigten dabei die Bevölkerungsgröße, die Krankenhausbetten und die Anzahl der auf COVID-19 getesteten Personen. Sie berücksichtigten auch sozioökonomische und verhaltensbezogene Faktoren. Insgesamt stellten sie fest, dass selbst ein geringer Anstieg der PM2,5-Belastung mit einem höheren Sterberisiko durch das Virus verbunden war.
Die Forscher stellten auch ein erhöhtes Auftreten von COVID-19 bei Krankenhauspatienten fest, die in Gebieten mit hoher Rußverschmutzung leben. Sie stellten fest, dass hospitalisierte COVID-19-Patienten, die in Gebieten mit höherer Luftverschmutzung lebten, ein höheres Risiko für Tod und Einweisung in die Intensivstation hatten als Patienten, die in Gebieten mit geringerer Luftverschmutzung lebten.
Die Studie untersuchte auch den Zusammenhang zwischen der COVID-19-Sterblichkeitsrate und der chronischen Belastung durch Luftverschmutzung. Luftverschmutzung verursacht eine Reihe von Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten, Schlaganfall und Diabetes. Darüber hinaus wird COVID-19 mit einer erhöhten Sterblichkeitsrate bei Patienten in Verbindung gebracht, die bereits anfällig für diese Krankheiten sind.
Die Forscher fanden heraus, dass die COVID-19-Sterblichkeitsrate in Gebieten mit höherer Rußverschmutzung 9,2 % betrug. Es gab jedoch auch einige Gebiete mit einer niedrigen COVID-19-Sterblichkeitsrate. Unter den stark verschmutzten Gebieten wiesen Hawaii und Utah die niedrigsten Sterblichkeitsraten auf.
Die Ergebnisse der Studie sind wichtig, da sie dazu beitragen können, die Ressourcen für die Behandlung der Krankheit zu verteilen. Die Autoren stellten fest, dass höhere COVID-19-Werte in einem Gebiet mit einer höheren Rate an Intensivpflege und mechanischer Beatmung verbunden sind. Sie weisen jedoch darauf hin, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um ihre Ergebnisse zu bestätigen. Darüber hinaus sind einige der für die Studie verwendeten Daten alt und möglicherweise nicht mehr aktuell.
Ähnliche Themen