Berechnung des Vorbereitungsgrades für die Wiederverwendung und das Recycling von Siedlungsabfällen

In der Abfallwirtschaft wird der Grad der Vorbereitung zur Wiederverwendung und zum Recycling gemessen. Wiederverwendung bedeutet, etwas zu verwenden, ohne es zu verändern. Dieser Ansatz hat sich mit dem Wachstum des informellen Abfallwirtschaftssektors durchgesetzt. Der erste Schritt besteht darin, die Quellen von Abfällen zu ermitteln, die recycelt werden können. Dann müssen sie getrennt und sortiert werden.

Quellenreduzierung

Das Ziel der Quellenreduzierung besteht darin, die Entstehung von Schadstoffen und anderen Verunreinigungen zu verringern oder zu vermeiden. Dieses Ziel kann durch eine Vielzahl von Strategien erreicht werden. Zu diesen Strategien gehören die Verbesserung der Effizienz des Rohstoff-, Energie- und Wasserverbrauchs sowie der Schutz der natürlichen Ressourcen. Diese Strategien sind wirksam und können zur Abfallreduzierung in Kommunen und Industrie eingesetzt werden.

Eine der wirksamsten Strategien ist die Verwendung wiederverwendbarer Produkte, wo immer dies möglich ist. Durch die Verwendung wiederverwendbarer Produkte wird das Abfallaufkommen auf Mülldeponien verringert und es werden Arbeitsplätze geschaffen. Die EPA schätzt, dass pro 10.000 Tonnen Abfall, die recycelt werden, 36 Arbeitsplätze entstehen, verglichen mit sechs Arbeitsplätzen, die durch die Deponierung desselben Abfalls entstehen. Einige Gemeinden haben bereits Wege gefunden, wiederverwendbare Produkte in ihre kommunalen Abfallwirtschaftsprogramme zu integrieren.

Quellenreduzierung ist für Gemeinden wichtig, da sie die Entsorgungskosten senkt. Die Chevron-Raffinerie in Richmond, Kalifornien, hat zum Beispiel ölhaltige Ablagerungen an eine Schwesterraffinerie in El Segundo, Kalifornien, weitergeleitet. Außerdem trennte die Raffinerie ihre Abwässer in phosphat- und kalziumhaltige Ströme, wodurch die Menge der Phosphatfeststoffe, die in den Abwasserbehandlungsprozess gelangten, reduziert wurde.

Eine weitere Technik ist die Quellenreduzierung, bei der eine Chemikalie durch eine andere in einer Rezeptur ersetzt wird. Dieses Verfahren ist flexibel und präventiv, da die verwendete Chemikalie durch eine geeignete Alternative ersetzt wird. Die Quellenreduzierung trägt auch dazu bei, die mit dem Abfall verbundene Haftung zu verringern. So wird beispielsweise bei der Oxidation von reduzierten Schwefelfarbstoffen K2Cr2O7 durch KIO3 ersetzt.

Abfalltrennung

Die Berechnung des Vorbereitungsgrads für die Wiederverwendung oder das Recycling von Siedlungsabfällen ist ein wichtiges Thema für Abfallwirtschaftsfachleute. Dieser Workshop bietet wertvolle Tipps und praktische Informationen zu diesem Thema. Die Teilnehmer lernen die verschiedenen Abfallarten und den Markt für das Recycling kennen. Sie lernen auch, wie sie Verträge aushandeln können, die nachhaltig und steuerlich verantwortlich sind. Anhand von kommunalen Vertragsbeispielen werden die verschiedenen Elemente eines Abfallwirtschaftsvertrags erläutert.

Ziel ist es, die Menge an wiederverwertetem Material im Abfallstrom so zu erhöhen, dass sie zu mindestens 75 % verwertbar ist. Dies bedeutet, dass die Menge an verwertetem Material so hoch ist, dass es ohne weitere Verarbeitung oder Trennung verwendet oder recycelt werden kann. Um diese Bezeichnung zu erhalten, müssen mindestens 75 Prozent der Materialien, die im vorangegangenen Kalenderjahr in der Anlage eingegangen sind, entweder wiederverwendet oder recycelt oder an einen anderen Standort zur Verwendung weitergeleitet werden.

Die Abfallbewirtschaftung muss die öffentliche Gesundheit und Sicherheit schützen. Sie sollte auch wirtschaftlich machbar sein. Die besten Verfahren müssen feste Abfälle minimieren und ihre Wiederverwendung oder ihr Recycling maximieren. Um dies zu erreichen, müssen die Gemeinden Forschung und Entwicklung in diesem Bereich fördern. Sie können staatliche Stellen, private Organisationen oder staatlich geförderte Bildungseinrichtungen um finanzielle Unterstützung bitten. Es ist auch wichtig, einen regionalen Ansatz für die Bewirtschaftung fester Abfälle in Betracht zu ziehen.

Sortierung

Ein Maß für die Vorbereitung der Wiederverwendung und des Recyclings von Siedlungsabfällen ist der Prozentsatz der zurückgewonnenen Materialien. Dazu gehören Materialien, die für eine weitere Verwendung in Frage kommen und ohne zusätzliche Verarbeitung oder Trennung aus dem festen Abfallstrom zurückgewonnen wurden. Ziel ist es, mindestens 75 % der Materialien, die eine Gemeinde in einem bestimmten Kalenderjahr erhält, zu verwenden, zu recyceln oder weiterzugeben.

Trennung

Bei der Planung der Entsorgung von Siedlungsabfällen muss der Grad der Vorbereitung für Wiederverwendung und Recycling berücksichtigt werden. Dieser Vorbereitungsgrad muss sich an den Arten von Materialien orientieren, die für das Recycling verwendet werden können. Einige Materialien sind für das Recycling nicht geeignet, während andere für die Energiegewinnung genutzt werden können. Der erste Schritt zu einer effektiven Wiederverwendung und Wiederverwertung ist daher die Abfalltrennung. Dies kann durch die Haushalte erfolgen, indem sie ihren Hausmüll in verschiedene Kategorien trennen und in Säcke verpacken.

Abfälle, die recycelt werden können, können wiederverwendet werden, müssen aber aufbereitet werden. Altpapier kann in Fasern und Zellstoff zerkleinert werden, der zur Herstellung von neuem Papier verwendet wird. Glas und Metalle können eingeschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet werden, während Kunststoffflaschen zu Kunststoffseilen oder Beschichtungen für elektrische Drähte gemahlen werden können. Der Recyclingprozess kann in kleinem Maßstab durchgeführt werden, und es gibt viele Möglichkeiten der Wiederverwendung.

Abfall ist eine der größten Herausforderungen im modernen städtischen Umfeld. Die Haushalte produzieren immer mehr Abfall, was die Müllabfuhr verteuert. Darüber hinaus müssen die Haushalte mehr Zeit für die Entsorgung ihrer Abfälle aufwenden. Eine Abfallverringerung reduziert diese Probleme und spart Zeit und Geld.

Verwertung

Die Recyclingraten für Siedlungsabfälle steigen in Europa. Zwischen 2004 und 2017 sind sie in der EU-28 um sechzehn Prozentpunkte gestiegen. Dieser Anstieg ist zum Teil auf die Einführung von EU-Zielen zurückzuführen, die dazu anregen, mehr Abfälle zu recyceln. Im Jahr 2017 wurden 46 % der Siedlungsabfälle in der EU-28 recycelt. Es gibt jedoch eine Reihe von Herausforderungen für ein nachhaltiges Abfallrecycling.

Der erste Schritt beim Recycling von Abfällen ist die Verringerung ihres Inhalts. Indem wir die Abfallmenge reduzieren, können wir dazu beitragen, den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen zu verringern. Darüber hinaus trägt das Recycling von Abfällen zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei. Es verringert auch die Notwendigkeit, neue Materialien abzubauen, zu verarbeiten und zu verbrennen. Außerdem werden dadurch Arbeitsplätze geschaffen und das Wirtschaftswachstum angekurbelt.

Der zweite Schritt beim Recycling von Siedlungsabfällen besteht darin, diese richtig zu sortieren. Verschiedene Arten von Abfällen können auf unterschiedliche Weise recycelt werden. Zum Beispiel können große Metallbehälter zerschnitten oder zu neuen Produkten umgeformt werden. Dieser Prozess ist jedoch schwierig, wenn verschiedene Abfälle vermischt werden. Daher ist eine Trennung an der Quelle unerlässlich. Die Haushalte sollten ihre Abfälle nach Kategorien sortieren und für das Recycling eintüten.

Der dritte Schritt besteht darin, herauszufinden, welche Materialien in einer bestimmten Gemeinde recycelt werden können. In einigen Gebieten sind informelle Dienstleister für einen erheblichen Teil der kommunalen Abfallsammlung verantwortlich. Durch die Verwendung dieser Abfälle können diese Organisationen den Menschen helfen, ein Einkommen zu erzielen und ihre Gesundheit und ihren sozialen Status zu verbessern.

Kostenwirksamkeit

Die Vorbereitung zur Wiederverwendung und zum Recycling von Siedlungsabfällen ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Abfallbewirtschaftungsstrategie. Sie verhindert nicht nur, dass nicht biologisch abbaubare Materialien auf Deponien landen, sondern trägt auch zur Erzielung von Einnahmen für die lokale Gemeinde bei. Darüber hinaus schafft es auch neue Märkte für die recycelten Materialien.

In diesem Papier werden die Kosten und Vorteile der Trennung von Abfallstoffen für das Recycling untersucht. Dazu gehören die Kosten für Personal und Ausrüstung für die Trennung von zusätzlichem Abfall, die Bezahlung eines Auftragnehmers für die Erbringung der Dienstleistung und die Bezahlung von Unternehmen für die Annahme und Verarbeitung von Wertstoffen. Die Kosten für die Trennung von Wertstoffen sind erheblich, da sie eine aufwändige Sortierung erfordern.

Gemeinden in den Vereinigten Staaten geben schätzungsweise 686 Dollar pro Tonne für die Sammlung von Wertstoffen aus. Diese Gebühren decken die Kosten für die Sammlung des Abfalls, und die Einnahmen aus dem Papierrecycling werden 2019 voraussichtlich auf 12 Dollar pro Tonne sinken. Obwohl diese Kosten niedriger sind als in anderen Ländern, geben die Vereinigten Staaten immer noch weit mehr für das Recycling aus als andere Länder.

Oft landen die Materialien, die recycelt werden können, auf Mülldeponien. In der Regel werden diese Materialien auf schlecht bewirtschafteten offenen Deponien gelagert, wo sie das Grundwasser verschmutzen können. Darüber hinaus werden nicht gesammelte Abfälle entweder verbrannt oder informell recycelt oder illegal auf Deponien abgeladen.

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