Sind flüssige Handdesinfektionsmittel umweltverträglich?

Das Ethanol in Handdesinfektionsmitteln verdampft bei Raumtemperatur schnell. Bei dieser Temperatur hat es eine Halbwertszeit erster Ordnung von acht Minuten, d. h. die Hälfte des Ethanols ist innerhalb von acht Minuten verschwunden. Bei einer höheren Körpertemperatur, nämlich 35 Grad C, hat das Ethanol in Handdesinfektionsmitteln jedoch eine viel kürzere Halbwertszeit – weniger als zwei Minuten.

Probleme mit Methanolverunreinigungen in Handdesinfektionsmitteln

Methanolverunreinigungen in Handdesinfektionsmitteln sind zu einem großen Problem geworden. Diese Substanz, die auch als Holzalkohol bekannt ist, ist giftig, wenn sie über die Haut aufgenommen oder verschluckt wird. Diese Substanz wird mit mehreren gesundheitsschädlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht, darunter Erblindung und Tod. Dies hat die FDA veranlasst, einen Rückruf und eine Warnung für Verbraucher und Gesundheitsdienstleister herauszugeben.

Die FDA hat vor kurzem eine landesweite Einfuhrwarnung für mehrere Handdesinfektionsflüssigkeiten aus Mexiko herausgegeben. Die Behörde will verhindern, dass Methanolprodukte in die USA gelangen. Die Rückrufe betreffen Dutzende von Marken, darunter die Marke Blumen, die bei BJ’s und Sam’s Club verkauft wird. Derzeit stehen neun in Mexiko hergestellte Marken von Handdesinfektionsmitteln auf der Liste der FDA.

Während Methanol in unserem Körper natürlich vorkommt, wird es als Lösungsmittel, Pestizid und alternativer Kraftstoff hergestellt. Methanol ist giftig, wenn es in hohen Konzentrationen eingeatmet wird. Außerdem ist es leicht entflammbar und kann über die Haut in den Körper gelangen. Das bedeutet, dass methanolhaltige Handdesinfektionsmittel nicht in der Nähe von Kindern oder älteren Menschen verwendet werden sollten.

Verbraucher sollten nach Handdesinfektionsmitteln Ausschau halten, die Ethanol oder Isopropanol enthalten. Einige importierte Handdesinfektionsmittel enthalten Methanol, das beim Verschlucken schädlich sein kann. Handdesinfektionsmittel, die Methanol enthalten, sollten in einem Sondermüllbehälter entsorgt werden. Außerdem sollten Verbraucher Kinder bei der Verwendung dieser Produkte stets beaufsichtigen.

Methanol ist giftiger als Alkohol, und die Auswirkungen einer Methanolvergiftung hängen von der Art der Exposition ab. Eine akute Methanolexposition erfordert häufig eine antidotale Therapie. Eine chronische Exposition kann jedoch eine chronische Toxizität zur Folge haben, die zu Symptomen wie Sehstörungen, Methanol-induzierter Schuppung und Dermatitis führen kann.

Wirksamkeit von Handdesinfektionsmitteln auf Alkoholbasis bei der Inaktivierung von SARS-CoV-2

In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde die Wirksamkeit von Handdesinfektionsmitteln auf Alkoholbasis mit Seife und Wasser verglichen. Dabei erwies sich Ethanol im Vergleich zu Wasser als das wirksamste Virostatikum, während es im Vergleich zu Seife weniger wirksam war. Die CDC empfiehlt, sich mindestens 20 Sekunden lang die Hände zu waschen, bevor man ein alkoholisches Händedesinfektionsmittel verwendet.

Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis sind aufgrund ihrer schnellen Wirkung und ihrer Fähigkeit, Mikroorganismen abzutöten, zu einem wichtigen Bestandteil der Infektionskontrolle geworden. Obwohl alkoholische Händedesinfektionsmittel bei der Verhinderung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten wirksamer sind als Wasser und Seife, kann ein falscher Umgang mit ihnen ein Gesundheitsrisiko darstellen. Um das Gesundheitsrisiko einer falschen Handhabung zu vermeiden, sollten Sie nur Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis mit bewährten Inhaltsstoffen verwenden.

Alkohole verfügen über ein breites antimikrobielles Wirkungsspektrum gegen die meisten Viren. Sie sind besonders wirksam gegen Viren mit umhüllten Membranen. Sie sind auch mäßig wirksam gegen unbehüllte Viren, wie z. B. Grippeviren.

Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis enthalten 70-85% Alkohol und 1% Glycerin. Sie sind in Form von Spray, Gel oder Schaum erhältlich. Die Sprays sind wirksamer und praktischer, können aber das Risiko eines Übersprühens oder einer Kontamination mit sich bringen.

Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis haben vielversprechende Ergebnisse gegen SARS-CoV-2 gezeigt. Sie eliminieren das Virus jedoch nicht vollständig und können zur Entwicklung einer antiviralen und antimikrobiellen Resistenz führen. Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis haben mehrere Nebenwirkungen, darunter Alkoholvergiftung und Hormonstörungen.

Die US Centers for Disease Control and Prevention empfehlen ein Handdesinfektionsmittel mit 60 % oder 80 % Alkohol. Pico hat kürzlich eine Reihe von Handdesinfektionsmitteln mit 80 % Ethanol auf den Markt gebracht, die sich bei der Bekämpfung der aktuellen Pandemie als wirksam erwiesen haben.

Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis sind eine gute Option für Menschen in Gegenden, in denen Wasser nicht ohne Weiteres verfügbar ist. Die Weltgesundheitsorganisation hat alkoholische Händedesinfektionsmittel für den Fall eines Ausbruchs des Coronavirus empfohlen, was zu einer weltweiten Knappheit geführt hat. Die südafrikanische Regierung hat daraufhin die Gesetze geändert, um der wachsenden Nachfrage nach alkoholhaltigen Handdesinfektionsmitteln gerecht zu werden.

Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis sind wirksam bei der Inaktivierung verschiedener Arten von Mikroben. Viele Menschen verwenden jedoch nicht genug Händedesinfektionsmittel und wischen das Desinfektionsmittel weg, bevor es Zeit zum Trocknen hat. Außerdem ist Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis auf schmutzigen Händen möglicherweise nicht so wirksam wie auf sauberen Händen.

Auswirkungen von Händedesinfektionsmitteln auf die menschliche Gesundheit

Flüssige Händedesinfektionsmittel sind zwar eine bequeme Möglichkeit, Keime abzutöten, aber manche Menschen haben gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang mit ihrer Verwendung. Diese Flüssigkeiten können Alkohol und andere Chemikalien enthalten, die potenziell schädlich sein können. Die CDC warnt die Verbraucher insbesondere vor den Auswirkungen von Handdesinfektionsmitteln auf Alkoholbasis. Diese Art von Desinfektionsmitteln enthält mindestens 60 % Ethanol und kann Leberschäden verursachen. Es gibt jedoch einige Desinfektionsflüssigkeiten, die weder Ethanol noch Areopropylalkohol enthalten.

In einer Umfrage untersuchten Forscher die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln in Haushalten. Sie fanden heraus, dass die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln nicht weit verbreitet ist. Tatsächlich hatten nur 231 von 655 Befragten Kinder in ihrem Haushalt. Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren benutzten am häufigsten ein Händedesinfektionsmittel, mit einer durchschnittlichen Häufigkeit von 0,79 Anwendungen pro Tag.

Die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln ist wegen ihrer schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit kritisiert worden. Eine aktuelle Studie aus den Niederlanden kam jedoch zu dem Schluss, dass es keine Beweise dafür gibt, dass Handdesinfektionsmittel auf Ethanolbasis eine Pandemie auslösen könnten. Die Studie ergab auch, dass die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln während der Pandemie Kinder und Erwachsene unterschiedlich betraf. Daher sind weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob Händedesinfektionsmittel für die Verbraucher sicher sind.

In einer Studie an Erwachsenen wurde festgestellt, dass die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln während einer Pandemie zu- und abnimmt. Dieses Ergebnis ist jedoch möglicherweise nicht repräsentativ für die Verwendung bei Kindern, da das Ausmaß der Keimbelastung von Haus zu Haus unterschiedlich sein kann. Darüber hinaus ergab die Studie, dass fast die Hälfte der Erwachsenen vor der Pandemie kein Händedesinfektionsmittel verwendet hat. Sie gaben jedoch an, dass sie es nach der Pandemie häufiger verwenden würden, und erwarteten nicht, dass sie ganz darauf verzichten würden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die lokalen Hersteller von Händedesinfektionsmitteln angewiesen, bessere Formulierungen zu verwenden und die Verbreitung von Infektionen zu verhindern. Außerdem hat sie zwei Formulierungen für die Verwendung in weniger großen Märkten sowie Wasserstoffperoxid vorgeschlagen.

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