Die Wärmepumpenheizung ist ein wachsender Trend in Europa. Der Markt für diese Geräte ist seit 2015 um 12 % pro Jahr gewachsen und wird bis 2020 um 7,5 % zunehmen. In der EU ist Deutschland der führende Markt, auf den fast die Hälfte des Absatzes entfällt. Weitere führende Märkte sind Estland, Finnland, Norwegen und Schweden. Es gibt jedoch noch viel zu tun, vor allem, wenn es um den Einsatz in bestehenden Gebäuden geht.
Elektrizität
Wenn Sie eine Wärmepumpe verwenden, müssen Sie auf die Stromkosten achten. Auf Ihrer Stromrechnung ist normalerweise der Preis pro Kilowattstunde angegeben. Dieser Preis wird in der Regel in Dollar angegeben und kann Brennstoff- oder Grundkosten enthalten. Einige Stromversorger bieten mehrere Tarife an, und Sie müssen diese addieren, um den Gesamtpreis pro Kilowattstunde zu ermitteln. Ein Wärmepumpen-Betriebskostenrechner kann Ihnen helfen, die Stromkosten für Ihr Haus zu ermitteln. Dieser Rechner verwendet Durchschnittswerte und staatliche Daten, um zu ermitteln, was der Betrieb Ihrer Anlage kosten wird. Die Zahlen können jedoch von Haus zu Haus variieren.
Die Stromkosten für eine Wärmepumpenheizung variieren stark und werden häufig von der Effizienz des Systems beeinflusst. Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt von drei Hauptfaktoren ab. Die Leistungszahl (Coefficient of Performance, COP) der Wärmepumpe ist ein guter Indikator für ihre Effizienz. Er misst, wie gut sie Wärme überträgt. Eine Wärmepumpe, die 3 kW Wärme überträgt, hat einen COP von drei.
Ein weiterer großer Vorteil von Wärmepumpen besteht darin, dass sie umweltfreundlicher sind. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen, die mit Gas betrieben werden, reduziert eine Wärmepumpe die Emissionen um etwa 25 %. Wärmepumpen können auch mit Solarstrom betrieben werden. Da immer mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen zur Verfügung steht, steigt der Wirkungsgrad von Wärmepumpen, so dass sie zunehmend als Ersatz für Gas- und andere veraltete Heizsysteme in Frage kommen.
Effizienz
Die Effizienz von Wärmepumpen wird mit dem Heating Seasonal Performance Factor (HSPF) gemessen. Er ist ein Maß für die Effizienz der Wärmepumpe bei der Beheizung und Kühlung eines Hauses. Das Energieministerium empfiehlt einen HSPF von 8,2 für die am wenigsten effizienten Wärmepumpen. Je nach Region können jedoch unterschiedliche Anforderungen gelten.
Die Leistungszahl (COP) ist die Übertragungsrate von Wärmeenergie durch eine Wärmepumpe im Verhältnis zur benötigten Strommenge. Eine Wärmepumpe, die ein Kilowatt elektrischer Leistung benötigt, um drei kW Wärme zu übertragen, hat einen COP von 3. Ein höherer COP bedeutet, dass die Wärmepumpe effizienter ist. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Kennzahl nur die Kühleffizienz im stationären Zustand berücksichtigt. Es gibt auch saisonale Leistungskennzahlen, die ein besseres Bild von der Leistung der Wärmepumpe über eine ganze Saison vermitteln sollen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen können Wärmepumpen bis zu dreimal so viel thermische Energie wie elektrische Energie übertragen. Das bedeutet, dass Sie im Vergleich zu anderen Heizungsarten bis zu 40 % Ihrer Energierechnung einsparen können. Die Höhe der Einsparungen hängt von den aktuellen Energiekosten und der Art des zu ersetzenden Heizungssystems ab. Wärmepumpen können auch die CO2-Bilanz Ihres Hauses verbessern.
Eines der Hauptprobleme im Zusammenhang mit Wärmepumpen ist Frost. Wenn die Außentemperatur unter den Gefrierpunkt sinkt, beginnt die Wärmepumpe zu gefrieren. Dies geschieht, weil die Feuchtigkeit in der Luft am Außenregister kondensiert. In diesem Fall schaltet das Gerät in den Kühlmodus und schickt heißes Gas zum Außenregister, um den Frost zu schmelzen. Der Außenlüfter wird ebenfalls abgeschaltet.
Kosten
Wenn man den Kauf einer Wärmepumpen-Heizungsanlage in Erwägung zieht, muss man die damit verbundenen Kosten und Vorteile kennen. Zu diesen Kosten gehören die Investition in die Pumpe sowie die Betriebskosten für die Pumpe. Diese Kosten können sich von einem Ort zum anderen erheblich unterscheiden und sollten daher berücksichtigt werden. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Faktoren, die Sie vor einer Investition berücksichtigen sollten. Diese Faktoren bestimmen den Preis, den Sie für Wärmepumpen-Heizsysteme zahlen. Sie sollten sich über diese Kosten im Klaren sein, um die beste Entscheidung für Ihr Haus zu treffen.
Die Anschaffungskosten von Wärmepumpen-Heizsystemen sind im Allgemeinen niedrig, da Wärmepumpen mit sehr wenig Energie auskommen. Sie benötigen jedoch Strom für ihren Betrieb. Diese Kosten sind jedoch geringer als die eines herkömmlichen Ofens. Ein weiterer Vorteil ist, dass Wärmepumpen etwa zehn bis fünfzehn Jahre halten, während die Lebensdauer eines herkömmlichen Ofens 20 bis 30 Jahre beträgt. Selbst wenn Sie in einem Klima mit hohen Strompreisen leben, können Sie mit Wärmepumpen also langfristig Geld sparen.
Das Material, aus dem eine Wärmepumpe gebaut ist, kann sich auch auf den Preis auswirken. Eine hochwertige Wärmepumpe kostet mehr als eine minderwertige. Außerdem sollte eine gute Wärmepumpe alle für die Installation erforderlichen Teile und Komponenten enthalten.
Zuverlässigkeit
Bei der Wahl einer Wärmepumpe gibt es mehrere Faktoren zu beachten. Achten Sie zunächst darauf, dass Sie ein zuverlässiges Gerät wählen. Da diese Systeme keine herkömmlichen Geräte sind, müssen sie regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Außerdem sollten Sie auf die Garantie achten. Die meisten Wärmepumpenmarken sind zuverlässig.
Traditioneller Warmwasserspeicher
Ein traditioneller Warmwasserspeicher erhitzt das Wasser kontinuierlich auf eine voreingestellte Temperatur. Die meisten dieser Geräte haben ein Fassungsvermögen von etwa 35 bis 50 Gallonen, was für die Versorgung mehrerer Wasserarmaturen ausreicht. Der Tank bleibt voll, bis Sie den Wasserhahn öffnen und Wasser verbrauchen. Diese Heizung hat mehrere Vorteile.
Ein herkömmlicher Warmwasserbereiter in Form eines Tanks kann mehrere Jahrzehnte halten und jederzeit heißes Wasser liefern. Allerdings ist er wartungsintensiver und verbraucht möglicherweise mehr Energie. Wenn Sie als Hausbesitzer einen neuen Warmwasserbereiter suchen, sollten Sie ein tankloses Modell in Betracht ziehen. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie eine große Familie oder ein größeres Haus haben.
Ein weiterer Vorteil eines tanklosen Warmwasserbereiters sind die niedrigeren Anschaffungskosten. Er ist zwar teurer als ein herkömmlicher Tank-Wassererhitzer, hilft Ihnen aber auf lange Sicht Geld zu sparen, da Sie das Wasser nicht ständig aufheizen müssen. Die höhere Durchflussrate eines tanklosen Geräts ist für Haushalte, die weniger als 40 bis 50 Liter Warmwasser pro Tag verbrauchen, kein großes Problem.
Die Lebensdauer eines Warmwasserbereiters hängt von einer Reihe von Faktoren ab, aber viele Warmwasserbereiter überdauern ihre geschätzte Lebensdauer. Das Alter des Geräts, die Wasserqualität und die Nutzungshäufigkeit wirken sich alle auf die Lebensdauer eines Warmwasserbereiters aus. Die Lebensdauer eines Warmwasserbereiters vom Typ Tank beträgt acht bis 12 Jahre, die tatsächliche Lebensdauer kann jedoch variieren.
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