Wasserstoff – Der Kraftstoff der Zukunft

Wasserstoff ist eine saubere, reichlich vorhandene Energiequelle, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Seine Vorteile gegenüber herkömmlichen fossilen Brennstoffen machen ihn zu einem vielversprechenden alternativen Brennstoff. Es gibt zwei Arten der Wasserstofferzeugung. Gelber Wasserstoff und elektrolytischer Wasserstoff. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse ist die sauberste Methode.

Grüner Wasserstoff ist eine 100% saubere Lösung

Grüner Wasserstoff ist ein sauberer Brennstoff, der Gas oder Kohle ersetzen kann. Er kann auch zur Bereitstellung von Hochtemperaturwärme für Fertigungsprozesse verwendet werden. Der Kraftstoff ist nachweislich sicher für die Verwendung durch industrielle Nutzer. Derzeit wird er in Gebieten wie Louisiana und Alberta in großen Mengen hergestellt. Auch im Raumfahrtprogramm und bei der Entschwefelung von Kraftstoffen für den Verkehr wurde er bereits sicher eingesetzt. Er kann sogar in der modernen Landwirtschaft eingesetzt werden.

Um grünen Wasserstoff zu entwickeln, müssen die Regierungen politische Rahmenbedingungen schaffen, die Anreize für Investitionen bieten. Dies bedeutet, dass Vorschriften und technische Unterstützung für Hersteller von grünem Wasserstoff entwickelt werden müssen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung einer internationalen Definition und von Prüfstandards für grünen Wasserstoff. Darüber hinaus müssen Arbeitnehmer in grünen Wasserstofftechnologien geschult werden.

Die Kosten von grünem Wasserstoff verhindern, dass er mit fossilen Brennstoffen konkurrieren kann. Sein hoher Energiegehalt macht ihn jedoch zu einer brauchbaren Alternative für verschiedene Industriezweige, darunter die Stromerzeugung und die Langstreckenschifffahrt. In einigen Ländern wird er auch als Ersatz für fossile Brennstoffe getestet. Dies würde die Emissionsintensität der bestehenden Energieinfrastruktur verringern. Die Unternehmen rechnen damit, in den kommenden Jahren eine Kapazität von 25 Gigawatt (GW) grünen Wasserstoffs zu erreichen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen und die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

Grüner Wasserstoff nutzt erneuerbare Energie, um Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten. Dieser Wasserstoff kann zur späteren Verwendung gespeichert werden. Darüber hinaus kann er in einigen industriellen Prozessen als Ausgangsstoff verwendet werden. Dies ist besonders wertvoll in Industrien, die hohe Temperaturen benötigen und schwer zu dekarbonisieren sind. Er kann auch als langfristige Energiespeicherlösung verwendet werden.

In den Vereinigten Staaten wird der Markt für grünen Wasserstoff bis 2050 auf 300 Milliarden Dollar geschätzt. Plug Power hofft, innerhalb von fünf Jahren ein 3-Milliarden-Dollar-Unternehmen in den Vereinigten Staaten zu sein. Das Unternehmen entwickelt derzeit seine erste Anlage für grünen Wasserstoff in Rochester, New York, in der die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird. Um dieses Ziel zu erreichen, prüft das Unternehmen Windparks und spezielle Solaranlagen.

Wasserstoff ist eine hervorragende Alternative zu fossilen Brennstoffen. Er hinterlässt keine Rückstände von Treibhausgasen und ist jederzeit und bei jedem Wetter verwendbar. Er ist ein extrem sauberer Kraftstoff, der zur Bekämpfung der globalen Klimakrise beitragen kann. Er wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt, wobei Wasserstoff von Sauerstoff getrennt wird. Für diesen Prozess werden große Mengen an Strom, Wasser und ein Elektrolyseur benötigt.

Plug Power konkurriert nicht mit General Motors bei der Produktion von Personenkraftwagen. Das Unternehmen sieht grünen Wasserstoff als Lösung für Branchen, die nur schwer dekarbonisiert werden können, wie z. B. der Landverkehr. Im Gegensatz zu GM konzentriert sich das Unternehmen auf kommerzielle Flottenanwendungen.

Elektrolytischer Wasserstoff

Wasserstoffbasierte Kraftstoffe haben eine Reihe von Vorteilen. Einer davon ist die Fähigkeit, Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern, und ein anderer ist, dass er Strom über große Entfernungen transportieren kann, was für Länder, die eine höhere Energieproduktion benötigen, von großem Nutzen ist. Wasserstoff ist auch eine kostengünstige Möglichkeit, Energie aus erneuerbaren Quellen in Städte zu transportieren, in denen eine hohe Energienachfrage besteht.

Dieser Kraftstoff ist dank seiner hohen Energiedichte und seines geringen Kohlenstoffgehalts auch umweltfreundlich. Seine Emissionen sind 25 bis 35 % niedriger als die von Diesel. Somit könnte dieser Kraftstoff dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu verringern, und er ist auch preislich wettbewerbsfähig mit den derzeitigen Kraftstoffen.

Kraftstoffe auf der Basis von elektrolytischem Wasserstoff können aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind- und Solarenergie hergestellt werden. Die Herstellung von grünem Wasserstoff mit diesem Verfahren ist jedoch teuer und macht nur etwa 5 % der gesamten weltweiten H2-Produktion aus. Der Rest des weltweiten Wasserstoffs wird aus Kohle, Öl und Gas sowie durch Methangasreformierung gewonnen. Die Kosten für die Herstellung von Kraftstoffen auf Wasserstoffbasis werden jedoch mit der Verbesserung der Technologie sinken.

Wasserstoff ist das am häufigsten vorkommende Element im Universum. Er verbrennt und erzeugt dabei Wärme und Wasser. Da Wasserstoff kein Kohlendioxid freisetzt, ist er eine hervorragende Energiequelle, von der erwartet wird, dass sie die Kohlendioxidemissionen reduziert und die globale Erwärmung verlangsamt. Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie hat ergeben, dass ein erneuerbarer Wasserstoffkraftstoff bereits in kleinen und mittleren Anlagen kommerziell nutzbar ist.

Die Technologie hat mehrere potenzielle Synergien mit anderen erneuerbaren Energiequellen, einschließlich der Windenergie. So könnten beispielsweise in Windparks gleichzeitig Wasserstoff und Strom produziert werden, was eine flexible Anpassung an die Verfügbarkeit der Ressourcen ermöglicht. Außerdem könnte der von Windparks erzeugte Stromüberschuss für die Wasserstoff-Elektrolyse genutzt werden.

Wasserstoff hat eine lange Geschichte in der Energiewirtschaft, da er vor über 200 Jahren die ersten Verbrennungsmotoren antrieb. Außerdem ist er leicht, lagerfähig und hat keine Emissionen. Neben der Betankung von Autos kann Wasserstoff auch in Gebäuden und zur Stromerzeugung verwendet werden. Wasserstoff ist ein äußerst vielseitiger Brennstoff, der das Potenzial hat, den globalen Energiesektor zu verändern und qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.

Sauberer Wasserstoff gewinnt eine nie dagewesene Dynamik und kann ein wichtiger Bestandteil des künftigen Energiemixes sein. Seine Herstellung hat sich weltweit zu einem bedeutenden Geschäft entwickelt. Seit 1975 hat sich die Wasserstoffproduktion verdreifacht, aber der größte Teil wird immer noch mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Tatsächlich werden bei der Wasserstoffproduktion 6 % des weltweiten Erdgases und 2 % der weltweiten Kohle verbraucht. Dies entspricht den Emissionen des Vereinigten Königreichs und Indonesiens zusammen.

Gelber Wasserstoff

Gelber Wasserstoff, auch als grüner Wasserstoff bezeichnet, ist eine erneuerbare Energie, die als Kraftstoff verwendet wird. Das Gas wird durch ein als Elektrolyse bekanntes Verfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren werden die Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Die Kohlenstoffintensität von gelbem Wasserstoff ist moderat, schwankt aber je nach Art der verwendeten Energie. Wenn die Energie aus erneuerbaren Quellen stammt, sind die Auswirkungen geringer.

Es gibt zwei Hauptarten von Wasserstoff. Blauer Wasserstoff und grauer Wasserstoff werden beide aus Erdgas hergestellt. Blauer Wasserstoff wird durch Dampfreformierung hergestellt und setzt Kohlendioxid frei. Beide Arten sind sauberer als grüner Wasserstoff, obwohl der Prozess die Entstehung von Treibhausgasen nicht vermeidet. Grüner Wasserstoff wird durch Aufspaltung von Wasser und unter Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen, einschließlich Wind- und Sonnenkollektoren, erzeugt. Auch bei diesem Verfahren wird Sauerstoff freigesetzt.

Die Wasserstoffproduktion in den Vereinigten Staaten wird derzeit von fossilen Brennstoffen dominiert. Etwa die Hälfte wird aus Erdgas gewonnen, während nur vier Prozent aus grünen Quellen hergestellt werden. Das Ziel der Dekarbonisierung wird jedoch immer dringlicher, und die Länder verfolgen eine Politik, die zu Netto-Null-Emissionen führt. Einer aktuellen Studie von PwC zufolge dürfte die weltweite Nachfrage nach grünem Wasserstoff von heute 20 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2050 auf 600 Millionen Tonnen ansteigen. Das bedeutet, dass der Markt für grünen Wasserstoff bis 2030 einen Wert von 72 Milliarden Dollar haben könnte.

Die Herstellung von reinem Wasserstoff ist ein komplexer Prozess, aber es ist möglich, ihn aus natürlichen Quellen zu gewinnen. Wasserstoff ist eine natürlich vorkommende Substanz und kann in unterirdischen Lagerstätten gefunden werden. Die Wissenschaftler haben jedoch noch keine praktikable Methode gefunden, um ihn aus diesen Lagerstätten zu gewinnen. Dies ist der Grund für die Schwierigkeiten, die mit seiner Verwendung verbunden sind.

Grüner Wasserstoff ist Wasserstoff, der aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird. Dabei werden Algen und Cyanobakterien verwendet. Bei diesem Verfahren werden Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt, wobei kein Kohlendioxid freigesetzt wird. Obwohl grüner Wasserstoff nur einen kleinen Prozentsatz des gesamten Wasserstoffs ausmacht, wird er in dem Maße, wie die Technologie effizienter wird, in größerem Umfang verfügbar sein.

Eine Wasserstoffwirtschaft könnte positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Durch die Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbaren Rohstoffen und deren Verwendung anstelle von fossilen Brennstoffen würde das Land seine Treibhausgasemissionen reduzieren. Dies würde zu einer Netto-Null-Umwelt führen. Mit der richtigen Technologie könnte sich Wasserstoff zu einem globalen Kraftstoff entwickeln.

Neben der Produktion von grünem Wasserstoff könnte Indien auch eine Drehscheibe für den Export von grünem Wasserstoff werden. Allerdings befindet sich diese Technologie noch in einem frühen Stadium. Das Verfahren kann teuer sein und erfordert viel sauberen Strom. Aber es ist ein großer Schritt nach vorn. Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel der Dekarbonisierung.

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